Kinderarbeit-童工问题03 句子

例句
Weil man damit nicht die Ursachen von Kinderarbeit bekämpft.

Handelsverbote oder Boykotte haben in der Vergangenheit dazu geführt, dass Kinder noch schlechtere Jobs annehmen mussten.

Nach der UN-Konvention über die Rechte des Kindes hat jedes Kind Anspruch darauf, vor wirtschaftlicher Ausbeutung geschützt zu werden.

Nicht jede Form von Arbeit ist für Heranwachsende schädlich. Viele Kinder wollen auf dem Feld oder im elterlichen Betrieb mithelfen und können dabei auch einiges lernen.

Klare Schutzgesetze sind wichtig. Alleine reichen sie aber nicht aus.

15 Millionen Kinder haben ihre Eltern verloren. Die älteren müssen dann die jüngeren Geschwister großziehen und Geld verdienen.

Eltern, die selbst ihr Leben lang ausgebeutet wurden, wissen oft nicht, wie wichtig Bildung ist, verstehen nicht, warum sie ihre Kinder zur Schule schicken sollen.

Sie bauen dort seltene Erden wie Kobalt oder Kupfer ab, die zur Herstellung von Smartphones benötigt werden.

Für Kinderhändler, Fabrikbesitzer und ganze Industrien ist das Geschäft mit Kinderarbeitern sehr lukrativ.

Kinder lassen sich leicht ausbeuten, können sich nicht wehren und sind fast nie gewerkschaftlich organisiert. Und sie sind wesentlich billiger als erwachsene Arbeiter.

Die Ursachen von Kinderarbeit liegen im wirtschaftlichen Ungleichgewicht dieser Welt und in einem Teufelskreis von mangelhaften Sozialsystemen, fehlender Bildung, Armut und Ausbeutung.

Statt zu lernen und eine richtige Ausbildung zu bekommen, müssen viele Kinder von klein auf arbeiten.

Die Schulden werden an die nächste Generation weitergegeben und alle Familienmitglieder, auch die Kinder, werden zu Sklaven des Unternehmers.

Statt zur Schule zu gehen, müssen sie arbeiten oder sich gar prostituieren.

Mangelnde Bildung ist eine Folge, aber auch eine der Ursachen von Kinderarbeit.

Kinder ohne Schulausbildung haben später kaum eine Chance, sich ein gutes eigenständiges Leben aufzubauen. Die Arbeitgeber setzen Kinder meist für harte aber unqualifizierte Arbeit ein.

Es ist erwiesen, dass ehemalige Kinderarbeiter häufig ihre eigenen Kinder wieder zur Arbeit schicken, also ganze Generationen in diesem Kreislauf der Armut gefangen bleiben.

Kinderarbeit ist ein globales Problem und die reichen Industrieländer sind, weil sie Produkte der Kinderarbeit kaufen, ebenso Teil des Systems wie die Erzeugerländer.

Doch es ist keine Lösung, solche Waren nicht mehr einzuführen oder zu kaufen. Werden Boykotte und Strafen nicht von weiteren positiven Maßnahmen begleitet, treffen sie oft die Falschen: Die Kinder und ihre Familien sind auf das Einkommen angewiesen.

参考文献/推荐阅读
https://www.planet-wissen.de/geschichte/menschenrechte/kinderarbeit/index.html
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/2011/ausbeutung-von-kindern-stoppen/19236

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