例句
Die Volksrepublik China ist das derzeit einwohnerreichste Land der Welt.
Für 2018 wird die Gesamtbevölkerung auf 1,395 Mrd. Einwohner geschätzt.
China liegt bei der Bevölkerungsdichte mit 151 Personen pro km² im weltweiten Mittelfeld.
Die Bevölkerung des Landes konzentriert sich besonders auf die Küstengebiete, während das Innere Chinas nur sehr dünn besiedelt ist.
Das Land muss ca. 20 % der Weltbevölkerung mit nur 10 % der weltweiten Ackerflächen ernähren.
Die Regierung führt alle 10 Jahre eine Volkszählung durch, die für das gesamte chinesische Festland gilt.
China hat am 1. November 2010 seine sechste nationale Volkszählung durchgeführt.
Laut der Volkszählung von 2010 waren 91,6 % der Bevölkerung Han-Chinesen und 8,4 % Minderheiten.
Chinas Bevölkerungswachstum beträgt 0,59 % und liegt damit im unteren Mittelfeld weltweit.
Derzeit befindet sich das Land in einem demografischen Übergang hin zu einer älteren Bevölkerungsstruktur, wie sie heute bereits in einigen Teilen der Welt zu beobachten ist.
Grundsätzlich versteht man unter dem Begriff der Überbevölkerung den Zustand, dass die Anzahl der Menschen auf der Erde die Tragfähigkeit des Planeten überschreitet. Das bedeutet, dass die Menschen mehr natürliche Ressourcen der Erde verbrauchen, als in der gleichen Zeit nachwachsen könnten.
Abzugrenzen ist der Begriff der Überbevölkerung jedoch vom Begriff der Weltbevölkerung, der lediglich die Anzahl der Menschen beschreibt, die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Erde leben.
Jedes Land auf dieser Erde steckt in einer der folgenden Phasen.
Stagnierendes Bevölkerungswachstum:
Mangel an Essen, Hygiene und medizinischer Versorgung sorgt für hohe Sterberate bei gleichzeitig hoher Geburtenrate.
Bevölkerungsexplosion:
Sobald sich in einem Land die Industrie entwickelt und sich Hygiene, Nahrungssituation und medizinische Versorgung verbessern, kommt es zu einem starken Bevölkerungswachstum. Hohe Geburtenrate, bei niedrigeren Sterberaten.
Abnehmendes Bevölkerungswachstum:
Weniger Kinder werden gezeugt und weniger Kinder sterben. Das Wachstum der Bevölkerung nimmt dementsprechend ab.
Gleichgewicht:
Geburtenrate und Sterberate stabilisieren sich, dadurch stagniert folglich auch das Bevölkerungswachstum.
In Deutschland sind wir, wie die meisten anderen Länder dieser Erde, bereits in der letzten Phase.
Viele Frauen bekommen dort mehr Kinder als gewünscht, weil Verhütungsmittel fehlen oder ihre Partner es ihnen untersagen.
Kinder in Entwicklungsländern werden oft in einen Teufelskreis aus Mangelernährung und Armut geboren.
Ein geschwächter Körper ist anfälliger für Krankheiten und weniger leistungsfähig.
Gerade in Entwicklungsländern sind Menschen im hohen Alter von ihren Kindern abhängig.
Die Überbevölkerung eines Landes bringt Kriege, Diskriminierung, Armut und vor allem Umweltkatastrophen mit sich.
In deinem Alltag hast du tatsächlich einige Möglichkeiten, direkten Einfluss auf das Bevölkerungswachstum zu nehmen.
Nicht immer, nicht alle, aber zu viel, zu oft
Bildung ist die mächtigste Waffe, um Probleme aus der Welt zu schaffen. Doch nicht jeder kann eine schulische Ausbildung genießen.